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Die Sache mit Jesus

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Kaum jemand kennt heute noch Marbod, obwohl dieser markomannische Herrscher vor ca. 2000 Jahren im Rhein-Main-Gebiet lebte, regierte und im Kampf gegen die römischen Besatzer eine wichtige Rolle spielte. Aber praktisch jeder hat schon von seinem Zeitgenossen Jesus gehört, einem jüdischen Zimmermann aus dem Vorderen Orient, der Zeit seines Lebens nicht aus dieser Region herausgekommen ist.

Gründe, Beweise und Fragezeichen

Nun, dafür gibt es natürlich Gründe, objektive Gründe, die viele derjenigen, die an Jesus glauben, als so zwingend empfinden, dass sie mit diesen „Beweisen“ gern die ganze Welt überzeugen möchten: Jesus ist Gott, er hat Wunder getan, er ist auferstanden und lebt. Wer außer ihm hat so etwas jemals vollbracht? Allerdings gibt es offensichtlich trotz vieler Argumente in diese Richtung und trotz vieler Christen, die von ihnen überzeugt sind, keinen schlagenden Beweis dafür. Um es allerdings klarzustellen: Es gibt auch keine Beweise, die dagegen sprechen.

Jesus ist der Mensch, an dem sich unsere weltweite Zeitrechnung orientiert. Aber seit über 2000 Jahren ist er gleichzeitig eine der umstrittensten und beliebtesten Persönlichkeiten der Geschichte. Es scheint so, als könnte niemand ihm neutral gegenüberstehen.

Ein Blick auf den Glauben – ein Blick auf Jesus

Warum bist du auf dieser Seite? Willst du dir deine eigene Meinung zu Jesus und dem christlichen Glauben bilden? Oder willst du vielleicht einfach einmal sehen, was manche Christen von ihm halten? Wage das Unmögliche und versuch einen neutral-objektiven Blick auf ihn zu werfen. Egal was deine Beweggründe sind, ich lade dich herzlich zu einem ersten Kennenlernen ein. Auch wenn wir beide wissen, dass du dabei natürlich auch mir und meiner Meinung zu ihm begegnen wirst.

Deswegen möchte ich einen Gedanken aus dem Neuen Testament voranstellen, der von Jesus überliefert ist. Er stellt dort in Bezug auf das klar, was andere von ihm halten: „Wer den Willen Gottes tun will, wird erkennen, ob meine Lehre von Gott kommt oder ob ich aus mir selber rede.“ (Johannes 7,17) Rein akademisches Interesse oder ein „Man muss doch wissen, was andere denken“ scheint also nicht unbedingt weiterzuführen – wohl aber ein Einlassen, ein Herantasten, ein Ausprobieren, selbst im Sinne von: „Ich glaube es (noch) nicht, aber ich versuche einmal, ob es tragfähig ist.“ Willkommen dazu.

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

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